100% Landwirt
Ein Gespräch mit Paolo Giuliani, Landwirt in Ravina und treuer Kunde unserer Zweigstelle Mattarello
Wenn man Paolo fragt, ob er denn immer schon Landwirt werden wollte, antwortet er ohne Zögern mit einem entschiedenen „Ja“. Schon als Bub war er mit seinem Vater und seinem Großvater – der übrigens eine Baumschule betrieb – in den Feldern unterwegs. Nach seinem Abschluss an der Landwirtschaftsschule San Michele übernahm er den Familienbetrieb in Ravina und weitete den Hof innerhalb weniger Jahre auf rund 10 Hektar aus. Im vergangenen Frühjahr kamen durch die Beteiligung am bisher größten Anlagenprojekt der LHG, des Zulieferers Valente und der Genossenschaft S.F.T. aus Aldeno, die Paolo Giuliani mit Äpfeln beliefert, weitere 2 Hektar dazu. An Paolos Hof werden klassische Sorte wie Gala, Red und Golden Delicious sowie Clubsorten wie Pink Lady und Joya produziert.
Der Obstbauer ist mit Leidenschaft bei der Arbeit und führt den gesamten Betrieb im Alleingang – nur im Frühjahr und während der Erntezeit benötigt er zusätzliches Personal. In seiner Freizeit mag er es unkompliziert und geht neben Wandern und Skifahren noch einem weiteren Hobby nach: dem Weinbau.
Die Freude an den Früchten der eigenen Arbeit und des eigenen Bodens, die Arbeit unter freiem Himmel und die eigenständige Zeiteinteilung sind für ihn die schönsten Aspekte der Landwirtschaft. Schwierigkeiten bereiten ihm die geringe Personalverfügbarkeit und der Klimawandel, der mit neuen Krankheiten und Insektenarten eine konkrete Gefahr für einen Betrieb wie den seinen darstellen kann.
Mit der Zweigstelle Mattarello und der LHG im Allgemeinen ist Paolo zufrieden. Er ist schon seit über 10 Jahren Mitglied und schätzt neben dem Klima vor allem die Kompetenz und Hilfsbereitschaft des Personals. Die Zweigstelle ist nur wenige Kilometer vom Hof entfernt, und Paolo sucht sie regelmäßig auf, um sich mit Pflanzenschutzprodukten, Düngemittel und verschiedenen Geräten sowie Anlagenmaterial einzudecken, mit dem er in den kommenden Jahren Hagel- und Insektenschutznetze installieren wird. Lediglich was die Öffnungszeiten und die Trennung der Profi- von der Hobbyabteilung betrifft, besteht seiner Meinung nach Verbesserungspotential – aber beides wird mit der Eröffnung der neuen Zweigstelle gelöst!
Abschließend hofft Paolo, dass seine Arbeit nicht nur für ihn persönlich befriedigend, sondern trotz der allgemein unsicheren Lage auch rentabel ist. Eine konkrete Möglichkeit wäre in dieser Hinsicht die Rückkehr zu mehr Vielfalt in der Landwirtschaft und die Öffnung für neue, innovative Anbaumöglichkeiten. „Der Mensch isst schließlich jeden Tag,“ meint Paolo: Er blickt mit Optimismus in die Zukunft und wird weiterhin das tun, was er am liebsten tut – seinen Hof bewirtschaften.
Der Obstbauer ist mit Leidenschaft bei der Arbeit und führt den gesamten Betrieb im Alleingang – nur im Frühjahr und während der Erntezeit benötigt er zusätzliches Personal. In seiner Freizeit mag er es unkompliziert und geht neben Wandern und Skifahren noch einem weiteren Hobby nach: dem Weinbau.
Die Freude an den Früchten der eigenen Arbeit und des eigenen Bodens, die Arbeit unter freiem Himmel und die eigenständige Zeiteinteilung sind für ihn die schönsten Aspekte der Landwirtschaft. Schwierigkeiten bereiten ihm die geringe Personalverfügbarkeit und der Klimawandel, der mit neuen Krankheiten und Insektenarten eine konkrete Gefahr für einen Betrieb wie den seinen darstellen kann.
Mit der Zweigstelle Mattarello und der LHG im Allgemeinen ist Paolo zufrieden. Er ist schon seit über 10 Jahren Mitglied und schätzt neben dem Klima vor allem die Kompetenz und Hilfsbereitschaft des Personals. Die Zweigstelle ist nur wenige Kilometer vom Hof entfernt, und Paolo sucht sie regelmäßig auf, um sich mit Pflanzenschutzprodukten, Düngemittel und verschiedenen Geräten sowie Anlagenmaterial einzudecken, mit dem er in den kommenden Jahren Hagel- und Insektenschutznetze installieren wird. Lediglich was die Öffnungszeiten und die Trennung der Profi- von der Hobbyabteilung betrifft, besteht seiner Meinung nach Verbesserungspotential – aber beides wird mit der Eröffnung der neuen Zweigstelle gelöst!
Abschließend hofft Paolo, dass seine Arbeit nicht nur für ihn persönlich befriedigend, sondern trotz der allgemein unsicheren Lage auch rentabel ist. Eine konkrete Möglichkeit wäre in dieser Hinsicht die Rückkehr zu mehr Vielfalt in der Landwirtschaft und die Öffnung für neue, innovative Anbaumöglichkeiten. „Der Mensch isst schließlich jeden Tag,“ meint Paolo: Er blickt mit Optimismus in die Zukunft und wird weiterhin das tun, was er am liebsten tut – seinen Hof bewirtschaften.
von Paul.Prantner@ca.bz.it
01.10.2021