Bioland Leitbetriebe 2022
Im Jahr 2022 hat Bioland Südtirol zum dritten Mal den Wettbewerb "Bioland Leitbetriebe" veranstaltet. Im Rahmen dieses Wettbewerbs ermittelt die Organisation Bioland unter ihren Mitgliedern drei Betriebe, die besonders vorbildlich wirtschaften, und zwar indem sie die sieben Prinzipien des organischen Anbaus mit Überzeugung und viel Leidenschaft in ihren Betrieben umsetzen. LHG-Präsident Leo Tiefenthaler überreichte den drei Gewinnerbetriebe einen Einkaufsgutschein zu je 400 Euro, auch in diesem Jahr gesponsert von der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft.
Der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft liegt als Genossenschaft der Landwirte daran, bedeutende landwirtschaftliche Initiativen und Organisationen zu unterstützen. Alljährlich fördert die Hauptgenossenschaft Initiativen von Bioland, um so einen konkreten Beitrag zum nachhaltigen wirtschaften zu leisten.
Im Folgenden sind die diesjährigen Gewinner aufgelistet, die nicht nur Mitglieder von Bioland, sondern auch geschätzte Kunden der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft sind.
Lana - Stöckler Hof von Robert Graf
Der Obst- und Weinbaubetrieb Stöckler Hof von Robert Graf schließt die Kreisläufe mit Tieren wie Lamas und Hühnern, robusten und resistenten Sorten und einheimischen Helfer:innen, die leistungsgerecht vergütet werden. Am Betrieb werden auch Trockenobst, Apfelsaft, Wein und Kartoffeln erzeugt. Als Anbieter von Urlaub am Bauernhof kommen die Gäste in Genuss eines Bio-Frühstücks mit hofeigenen Produkten. Diese Vielfältigkeit, so die Bioland-Fachjury, ist für einen Obst- und Weinbaubetrieb vorbildlich.
Marling – DA Genussgarten von Daniele Piscopiello
Der Gemüsebaubetrieb DA Genussgarten von Daniele Piscopiello in Marling legt großen Wert auf Selbstversorgung. Fruchtfolge und Pflanzengemeinschaften werden beachtet und schonende Bodenbearbeitung großgeschrieben. Mit viel Raum für Natur und Biodiversität werden Gemüse, Getreide, Kartoffeln und Blumen angebaut. Das Motto „Farm to Table“ wird am DA Genussgarten im besten Sinne des Wortes gelebt, denn die hofeigenen Produkte werden über das Geschäft in Meran und die Abo-Kisten dem regionalen Wirtschaftskreislauf zugeführt.
Terlan – Larchhof des Franz Mair
Neben Äpfeln und Wein werden am Larchhof verschiedenste Obst- und Gemüsesorten biologisch angebaut. Zudem fördern ein Teich, Nistkästen, ökologische Nischen sowie Blühflächen die biologische Vielfalt. Der hofeigene Stroh-Mulch wird im Gemüse-Folientunnel zur Unkrautregulierung und zum Einsparen von Wasser verwendet. Die Produkte werden lokal vermarktet.
Unter den Rednern bei der Preisvergabe befanden sich Bioland-Obmann Toni Riegler, Landesrat Arnold Schuler und Bauernbund-Obmann sowie LHG-Präsident Leo Tiefenthaler. Sie nutzten die Plattform der Preisverleihung, um mit den Teilnehmern ihre Anliegen in Bezug auf die Biolandwirtschaft zu teilen:
Landesrat Arnold Schuler - „Besonders auf EU-Ebene, aber auch hier in Südtirol, wollen wir keinen Umkehrprozess erleben was die biologische Lebensmittelherstellung angeht. Unsere Kriterien sind hoch und wir wollen daran festhalten, auch wenn Inflation und Preissteigerungen, aber auch Spekulationen auf dem Futtermittelmarkt große Herausforderungen darstellen.“
Bioland-Obmann Toni Riegler - „Wir müssen gerade in diesen schwierigen Zeiten, wo Krieg und die damit verbundene Verknappung von Rohstoffen uns in die Enge treiben, auf die nachhaltigen Richtlinien unserer Biolandwirtschaft bauen … Wir halten an Bio fest, weil wir an den Wert der ökologischen Kreislaufwirtschaft glauben und weil wir wissen, dass auf diese Weise hergestellte Lebensmittel nachhaltig und qualitätsvoll sind … Die Krise, wie wir sie jetzt erleben, offenbart welche Abhängigkeiten entstehen, wenn Produktionskreisläufe nicht geschlossen sind.“
Bauernbundobmann/LHG-Präsident Leo Tiefenthaler - „Nicht nur wir Landwirte sollen auf das Ziel 25 Prozent Bio bis 2030 eingeschworen werden, sondern auch die Verbraucherschaft sollte verpflichtet werden, Bio einzukaufen und umweltfreundlicher zu werden … nachweislich.“
Die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft gratuliert den drei Gewinnern zur ihrer Auszeichnung und Freude mit den Einkaufsgutscheinen.
Im Folgenden sind die diesjährigen Gewinner aufgelistet, die nicht nur Mitglieder von Bioland, sondern auch geschätzte Kunden der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft sind.
Lana - Stöckler Hof von Robert Graf
Der Obst- und Weinbaubetrieb Stöckler Hof von Robert Graf schließt die Kreisläufe mit Tieren wie Lamas und Hühnern, robusten und resistenten Sorten und einheimischen Helfer:innen, die leistungsgerecht vergütet werden. Am Betrieb werden auch Trockenobst, Apfelsaft, Wein und Kartoffeln erzeugt. Als Anbieter von Urlaub am Bauernhof kommen die Gäste in Genuss eines Bio-Frühstücks mit hofeigenen Produkten. Diese Vielfältigkeit, so die Bioland-Fachjury, ist für einen Obst- und Weinbaubetrieb vorbildlich.
Marling – DA Genussgarten von Daniele Piscopiello
Der Gemüsebaubetrieb DA Genussgarten von Daniele Piscopiello in Marling legt großen Wert auf Selbstversorgung. Fruchtfolge und Pflanzengemeinschaften werden beachtet und schonende Bodenbearbeitung großgeschrieben. Mit viel Raum für Natur und Biodiversität werden Gemüse, Getreide, Kartoffeln und Blumen angebaut. Das Motto „Farm to Table“ wird am DA Genussgarten im besten Sinne des Wortes gelebt, denn die hofeigenen Produkte werden über das Geschäft in Meran und die Abo-Kisten dem regionalen Wirtschaftskreislauf zugeführt.
Terlan – Larchhof des Franz Mair
Neben Äpfeln und Wein werden am Larchhof verschiedenste Obst- und Gemüsesorten biologisch angebaut. Zudem fördern ein Teich, Nistkästen, ökologische Nischen sowie Blühflächen die biologische Vielfalt. Der hofeigene Stroh-Mulch wird im Gemüse-Folientunnel zur Unkrautregulierung und zum Einsparen von Wasser verwendet. Die Produkte werden lokal vermarktet.
Unter den Rednern bei der Preisvergabe befanden sich Bioland-Obmann Toni Riegler, Landesrat Arnold Schuler und Bauernbund-Obmann sowie LHG-Präsident Leo Tiefenthaler. Sie nutzten die Plattform der Preisverleihung, um mit den Teilnehmern ihre Anliegen in Bezug auf die Biolandwirtschaft zu teilen:
Landesrat Arnold Schuler - „Besonders auf EU-Ebene, aber auch hier in Südtirol, wollen wir keinen Umkehrprozess erleben was die biologische Lebensmittelherstellung angeht. Unsere Kriterien sind hoch und wir wollen daran festhalten, auch wenn Inflation und Preissteigerungen, aber auch Spekulationen auf dem Futtermittelmarkt große Herausforderungen darstellen.“
Bioland-Obmann Toni Riegler - „Wir müssen gerade in diesen schwierigen Zeiten, wo Krieg und die damit verbundene Verknappung von Rohstoffen uns in die Enge treiben, auf die nachhaltigen Richtlinien unserer Biolandwirtschaft bauen … Wir halten an Bio fest, weil wir an den Wert der ökologischen Kreislaufwirtschaft glauben und weil wir wissen, dass auf diese Weise hergestellte Lebensmittel nachhaltig und qualitätsvoll sind … Die Krise, wie wir sie jetzt erleben, offenbart welche Abhängigkeiten entstehen, wenn Produktionskreisläufe nicht geschlossen sind.“
Bauernbundobmann/LHG-Präsident Leo Tiefenthaler - „Nicht nur wir Landwirte sollen auf das Ziel 25 Prozent Bio bis 2030 eingeschworen werden, sondern auch die Verbraucherschaft sollte verpflichtet werden, Bio einzukaufen und umweltfreundlicher zu werden … nachweislich.“
Die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft gratuliert den drei Gewinnern zur ihrer Auszeichnung und Freude mit den Einkaufsgutscheinen.
06.05.2022