Diana räumt ab
Helmut Ennemoser vom Stefflgut in Rabenstein setzt seit Jahren erfolgreich auf Enzian-Futtermittel und stellt nun auch mit seiner Kuh Diana die Landessiegerin der Grauviehrasse 2022.
Dass Milchviehbetriebe auch in Extremlagen erfolgreich wirtschaften können, beweisen zahllose Mitglieder der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft Tag für Tag. Eines von ihnen ist Helmut Ennemoser, der mit seiner Familie und den Eltern den Hof Stefflgut auf 1.600 Metern Meereshöhe oberhalb von Rabenstein im Hinterpasseier bewirtschaftet. Saisonale Abkalbung, Alpung im Sommer und ein hoher Anteil Maderwiesen sind - wie in der ganzen Region - auch hier fester Bestandteil der Bewirtschaftung. Daher setzt die Familie seit Generationen auf das Tiroler Grauvieh und ist von der Wirtschaftlichkeit dieser Rasse im Berggebiet auch weiterhin überzeugt.
Der Grund warum der Stefflgut bei nahezu allen Ausstellungen der Vergangenheit vorzeigbare Grauviehtiere zeigen konnte und auch in diesem Jahr ganz vorne dabei war, kann man sicher Helmuts Herzblut für die Rasse zuschreiben. Aber auch die Milchleistung wird am Betrieb nicht vernachlässigt. So liegt der Betriebsschnitt regelmäßig unter den besten des Landes und auch die Milchinhaltsstoffe sind überdurchschnittlich hoch.
Die Grundlage für diese außergewöhnlichen Leistungen bildet neben der Zuchtarbeit vor allem das eigene Grundfutter. Die in regelmäßigen Futterproben festgestellten hohen Futterqualitäten mit hoher Verdaulichkeit und geringen Ligninanteilen machen das Futter schmackhaft und sorgen damit für eine sehr gute Grundfutterleistung. Dies wiederum ist die Grundlage für einen optimierten Kraftfuttereinsatz und langlebige Kühe. Erreicht wird die hohe Futterqualität durch frühe Schnittzeitpunkte in Verbindung mit einer leistungsstarken Heutrocknung und dem regelmäßigen Kalken der Wiesen. Das jährliche Ausbringen von Düngekalk auf den Wiesen erhöht den pH-Wert im Boden, wodurch das Gras mehr Nährstoffe aufnehmen und schmackhafter aufwachsen kann.
Ergänzt wird das eigene Futter mit einer Energiemischung mit etwas Kleie für die Trockensteher und Frischmelker. Da in dieser Zeit der Energiebedarf am höchsten und die Futteraufnahme am geringsten ist, sorgt diese Energiemischung für einen optimalen Start in die Laktation. Durch den frühen Schnittzeitpunkt und die damit verbundenen hohen Zuckergehalte im Heu ist die enthaltene Weizenkleie, die einen hohen pH-Wert hat, als Puffer für die Pansengesundheit sehr wichtig. Während der Laktation wird ein Milchleistungsfutter mit mittlerer Energiestufe und 20 Prozent Rohprotein eingesetzt. Dadurch wird die Milchleistung der Kühe optimal ausgefüttert und die altmelkenden Kühe setzen nur wenige Fettreserven an, die bei der darauffolgenden Abkalbung einige Stoffwechselprobleme verursachen könnten. In dieser Mischung sind ebenfalls ein dem Bedarf angepasstes Mineralfutter und Sojaschalen enthalten, die den Milchfettgehalt spürbar steigern. Da Kühe einen unterschiedlichen Salzbedarf haben und das Element Phosphor durch den Verzicht von mineralischen Düngern auf den Wiesen im Mangel ist, werden allen Tieren im Betrieb Phosphorlecksteine zur freien Aufnahme angeboten.
Zusätzlich zu den Enzian-Futtermitteln setzt Helmut auch bei der Außenmechanisierung auf die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft, da er die Qualität und Zuverlässigkeit der Marke Reform schätzt. So tragen der vor zwei Jahren angekaufte Aufbaumiststreuer und der seit 15 Jahren bestehende Transporter Reform 565 S wesentlich zur Arbeitserleichterung bei.
Das Zubehör, welches es am Hof, im Haus und im Garten stetig braucht, kauft die Familie Ennemoser in der nahegelegenen Filiale St. Leonhard in Passeier ein. Das große Sortiment und die Verfügbarkeit aller wichtigen Betriebsmittel machen diesen „Treffpunkt der Bauern“ im Passeier zu einem wichtigen Bezugspunkt für die Berglandwirtschaft im Tal. Generell wird die Nähe zwischen Filialen und Landwirten von den Kunden der Hauptgenossenschaft sehr geschätzt, was auch der Grund dafür ist, dass die LHG konstant in ihr kapillares Vertriebsnetz investiert.
Die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft gratuliert der Familie Ennemoser zur Landessiegerin der Rasse Grauvieh und dankt für die langjährige Treue.
Der Grund warum der Stefflgut bei nahezu allen Ausstellungen der Vergangenheit vorzeigbare Grauviehtiere zeigen konnte und auch in diesem Jahr ganz vorne dabei war, kann man sicher Helmuts Herzblut für die Rasse zuschreiben. Aber auch die Milchleistung wird am Betrieb nicht vernachlässigt. So liegt der Betriebsschnitt regelmäßig unter den besten des Landes und auch die Milchinhaltsstoffe sind überdurchschnittlich hoch.
Die Grundlage für diese außergewöhnlichen Leistungen bildet neben der Zuchtarbeit vor allem das eigene Grundfutter. Die in regelmäßigen Futterproben festgestellten hohen Futterqualitäten mit hoher Verdaulichkeit und geringen Ligninanteilen machen das Futter schmackhaft und sorgen damit für eine sehr gute Grundfutterleistung. Dies wiederum ist die Grundlage für einen optimierten Kraftfuttereinsatz und langlebige Kühe. Erreicht wird die hohe Futterqualität durch frühe Schnittzeitpunkte in Verbindung mit einer leistungsstarken Heutrocknung und dem regelmäßigen Kalken der Wiesen. Das jährliche Ausbringen von Düngekalk auf den Wiesen erhöht den pH-Wert im Boden, wodurch das Gras mehr Nährstoffe aufnehmen und schmackhafter aufwachsen kann.
Ergänzt wird das eigene Futter mit einer Energiemischung mit etwas Kleie für die Trockensteher und Frischmelker. Da in dieser Zeit der Energiebedarf am höchsten und die Futteraufnahme am geringsten ist, sorgt diese Energiemischung für einen optimalen Start in die Laktation. Durch den frühen Schnittzeitpunkt und die damit verbundenen hohen Zuckergehalte im Heu ist die enthaltene Weizenkleie, die einen hohen pH-Wert hat, als Puffer für die Pansengesundheit sehr wichtig. Während der Laktation wird ein Milchleistungsfutter mit mittlerer Energiestufe und 20 Prozent Rohprotein eingesetzt. Dadurch wird die Milchleistung der Kühe optimal ausgefüttert und die altmelkenden Kühe setzen nur wenige Fettreserven an, die bei der darauffolgenden Abkalbung einige Stoffwechselprobleme verursachen könnten. In dieser Mischung sind ebenfalls ein dem Bedarf angepasstes Mineralfutter und Sojaschalen enthalten, die den Milchfettgehalt spürbar steigern. Da Kühe einen unterschiedlichen Salzbedarf haben und das Element Phosphor durch den Verzicht von mineralischen Düngern auf den Wiesen im Mangel ist, werden allen Tieren im Betrieb Phosphorlecksteine zur freien Aufnahme angeboten.
Zusätzlich zu den Enzian-Futtermitteln setzt Helmut auch bei der Außenmechanisierung auf die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft, da er die Qualität und Zuverlässigkeit der Marke Reform schätzt. So tragen der vor zwei Jahren angekaufte Aufbaumiststreuer und der seit 15 Jahren bestehende Transporter Reform 565 S wesentlich zur Arbeitserleichterung bei.
Das Zubehör, welches es am Hof, im Haus und im Garten stetig braucht, kauft die Familie Ennemoser in der nahegelegenen Filiale St. Leonhard in Passeier ein. Das große Sortiment und die Verfügbarkeit aller wichtigen Betriebsmittel machen diesen „Treffpunkt der Bauern“ im Passeier zu einem wichtigen Bezugspunkt für die Berglandwirtschaft im Tal. Generell wird die Nähe zwischen Filialen und Landwirten von den Kunden der Hauptgenossenschaft sehr geschätzt, was auch der Grund dafür ist, dass die LHG konstant in ihr kapillares Vertriebsnetz investiert.
Die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft gratuliert der Familie Ennemoser zur Landessiegerin der Rasse Grauvieh und dankt für die langjährige Treue.
von Michael.Wahl@ca.bz.it
01.06.2022