Imkerei

Bienen sind bekanntlich wichtige Bestäuberinsekten und somit unverzichtbares Element unseres Ökosystems. Seit Jahren kann beobachtet werden, dass sich die Imkerei wachsender Beliebtheit erfreut. Um die Pflege der Bienenstöcke, die Ernte und Verarbeitung zu erleichtern, bietet die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft alle notwendigen Bedarfsartikel.
Imkereibedarfsprodukte

Die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft bezieht die Imkereibedarfsprodukte direkt über den Produzenten Lega Srl aus Faenza. Das Unternehmen ist seit 1937 auf dem Markt und gilt als führender Anbieter auf dem Gebiet der Imkerei; Lega exportiert mittlerweile in 58 Staaten weltweit.

Der Imker kommt ohne die richtige Ausrüstung in seiner Arbeit nicht aus. Vom Bienenstock über Rämchen, Wachsplatten und Rauchbläser bis hin zur passenden Schutzkleidung bietet die LHG ein umfangreiches Fachsortiment.

Auch die Honigernte verlangt nach geeigneten Arbeitsinstrumenten. Die Hauptgenossenschaft bietet beispielsweise Honigschleudern, Wachsschmelzer, Abfüllbehälter und Entdecklungswerkzeug. Dazu kommen Honiggläser, die die LHG zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis anbietet. Die Gläser sind in unterschiedlichen Größen erhältlich und eignen sich somit für das Abfüllen für den Eigenbedarf und den Verkauf.

Bienenfutter

Bienen ernähren sich von Nektar, Honigtau, Pollen und Wasser. Durch die Entnahme des Honigs fehlt den Bienen im Winter ihre eigene Ernährungsgrundlage, was eine Versorgung mit Bienenfutter erforderlich macht. Je nach Entwicklungsstufe und Notwendigkeit weisen Bienen einen unterschiedlichen Bedarf an Ersatzfutter auf.

Die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft arbeitet seit vielen Jahren mit dem Lieferanten Südzucker AG aus Mannheim/Ochsenfurt zusammen, über welchen sie bewährte Bienenfutter auf Saccharosebasis bezieht. Hierbei handelt es sich um Fertigfutterprodukte, die helfen, die Fütterungsbedürfnisse der Bienen zur Gänze abzudecken. Für Imker bedeuten diese Fertigprodukte eine wesentliche Arbeitserleichterung, da sie den Bienen ohne weitere Aufbereitung direkt verfüttert werden können.

Die zwei wichtigsten Produkte sind „Apiinvert“ und „Apifonda“. Ersteres ist ein flüssiges Bienenfutter, welches vor allem bei der Wintereinfütterung zum Einsatz kommt. Zweiteres hingegen ist ein pastöses Bienenfutter, das sich bestens zur Reiz- und Trachtlückenfütterung eignet.

Erfolgreiche Bekämpfung der Varroa-Milbe

Die Varroa-Milbe ist einfach beschrieben ein Parasit, der sich vom Fettkörper der Bienen ernährt. Sie stellt für Honigbienen eine ernsthafte Bedrohung dar. So war die Milbe in den letzten Jahren mitverantwortlich für das Sterben vieler Honigbienen während der Wintermonate.
Umgangssprachlich wird der Befall von Bienenstöcken durch diese Milbenart als „Varroose“ bezeichnet. Dieser Milbenbefall führt zu erheblichen Entwicklungsstörungen bei den Larven und vielfach sterben diese an den Folgen ab. Ebenso hart trifft es erwachsene Bienen, welche in der kalten Jahreszeit ein geschwächtes Immunsystem aufweisen und somit geringe Überlebenschancen haben.

Für die Bekämpfung der Varroa-Milben bedürfen die Bienen der Hilfe des Imkers. Greift dieser nicht beizeiten ein, stirbt das befallene Bienenvolk binnen kurzer Zeit ab. Doch warum kommt die Biene ohne Fremdhilfe nicht aus? Der Grund ist einfach erklärt: Die Milbe kam vor einigen Jahren von Asien nach Europa. Bisher haben die Honigbienen im europäischen Raum noch keine Schutzmechanismen gegen den Parasiten entwickeln können.

Über die Zweigstellen der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft können wirksame Mittel zur Bekämpfung der Varroa-Milbe bezogen werden.

Sichern Sie sich gute Preise!

Jährlich bietet die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft ihren Kunden Mengenrabatte auf Honiggläser und Fertigfutterprodukte. Überdies haben Kunden die Möglichkeit, sich im Frühjahr Frühbezugsrabatte zu sichern. Somit lohnt es sich für den Imker, im Voraus zu planen und größere Mengen über Sammelbestellungen zu organisieren.

Für weitere Infos zu unserem Produktangebot sowie zu den Sonderrabatten wenden Sie sich bitte an Ihre Zweigstelle.


01.06.2019