Metallpfähle

Die LHG bezieht ihr Sortiment an Metallpfählen für den Weinbau seit mehreren Jahrzehnten beim renommierten Hersteller CONSORTIUM. Aus gutem Grund! Überzeugende Qualität, gute Auswahl und ein toller Service bestätigen die Entscheidung von Saison zu Saison.
Die Vorteile eines Metallpfahls für den Weinberg sind mittlerweile weitum bekannt. Der Pfahl ist leicht, er vereinfacht die Montage der Drähte und er lässt sich geldbringend recyceln! Aber was unterscheidet die einzelnen Pfähle voneinander und warum entscheiden sich unsere Kunden für die Pfähle aus dem Hause CONSORTIUM?

Wenn Sie verschiedene Pfahltypen objektiv vergleichen möchten, dann sind die folgenden Parameter ausschlaggebend. In erster Linie ist die Materialstärke wichtig, denn es gilt: je dicker der Stahl desto widerstandsfähiger der Pfahl. Die Widerstandskraft hängt zudem vom Stahltyp ab, welcher einen entscheidenden Einfluss auf die Elastizität bzw. Verwindungssteifheit hat. Die Langlebigkeit hängt wiederum vom Zinkauftrag ab, der variiert und somit berücksichtigt werden muss.

Dies sind alles Parameter, denen der Hersteller CONSORTIUM seit über 30 Jahren seine größte Aufmerksamkeit schenkt. Mit Erfolg, denn zur Stammkundschaft gehören namhafte Betriebe wie Marchesi Antinori und Marchesi Dé Frescoboaldi (Toskana), Tommasi Viticoltori und Pieropan (Venetien), Umani Ronchi (Marken) oder Donnafugata (Sizilien).

Die Pfähle von CONSORTIUM sind in den Ausführungen „Bandverzinkt“, „Stückverzinkt“ und „Cor-Ten-Stahl“ erhältlich. Wahlmöglichkeiten gibt es auch bei der Anordnung der Drahtösen. Unseren Verkaufsschlager, den Pfahl C8, gibt es etwa in einer Standardausführung und der Variante N+A. Die Standardvariante hält die Heftdrähte in Ösen des Typs A (nach oben offen) und ermöglicht eine extrem einfache und schnelle Anbringung der Drähte. Die Variante N+A unterscheidet sich dadurch, dass jede zweite Öse des Typs N (schräger Schlitz) ist, was im unebenen Gelände von Vorteil ist, da die Drähte sich nicht einfach aushebeln lassen.


Wie schützt Verzinkung eigentlich vor Korrosion?
Den wirksamsten Schutz vor Korrosion erzielt die Stückverzinkung im Zinkbad bei 450°C. Durch das Tauchen der Pfähle in flüssiges Zink wird die komplette Oberfläche ummantelt, welche durch die Hitze eine beständige Verbindung mit dem Eisen eingeht. Anschließend an den Verzinkungsvorgang präsentiert sich die Pfahloberfläche zwar schön glänzend, doch ist der Korrosionsschutz in dieser Phase noch nicht voll ausgeprägt. Erst durch die Reaktion mit feuchter Luft erhält die Zink-Oberfläche ihren typischen weißen matten Film und entfaltet ihre volle Wirkung. Jetzt hat sich eine Deckschicht aus überwiegend Zinkoxid und basischem Zinkcarbonat entwickelt, die vor weiterer Korrosion schützt bzw. diese erheblich verlangsamt.


Mehr Infos in Ihrer Zweigstelle oder unter www.consortiumspa.net.


von Markus.Ursch@ca.bz.it
01.01.2020