Mineralstoffe
Für gesunde und leistungsfähige Tiere im Stall sind Mineralstoffe und Vitamine unerlässlich. Die Versorgung mit diesen Mikronährstoffen ist nur bedingt über das Grundfutter möglich und macht somit eine Ergänzung über das passende Mineralfutter erforderlich.
Mineralstoffe und Vitamine sind wichtige Bestandteile der tierischen Ernährung und spielen eine wichtige Rolle in den verschiedenen Stoffwechselvorgängen des Tieres. Milchkühe müssen daher mit diesen wichtigen Mikronährstoffen bedarfsgerecht versorgt werden.
Im Allgemeinen werden die Mineralstoffe in Mengenelemente und Spurenelemente unterteilt. Die wichtigsten Mengenelemente sind Calcium, Phosphor, Natrium, Magnesium und Kalium. Sie fördern Knochenbildung, Muskelkontraktion, Energiestoffwechsel und Nährstoffaufnahme. Der Bedarf des Tieres an diesen Mineralstoffen hängt von deren Lebendgewicht, Laktationsstadium und Leistung ab.
Die Bedarfsmenge an Spurenelementen ist deutlich geringer als jene an Mengenelementen, doch leisten auch diese Stoffe einen wichtigen Beitrag zum Funktionieren des Stoffwechsels. Die wichtigsten Spurenelemente in der Milchviehfütterung sind Mangan, Zink, Kupfer, Jod und Selen.
Zusätzlich zu den Mineralstoffen sind auch Vitamine wichtige Bestandteile der tierischen Ernährung. Milchkühe sind in der Lage, den Großteil der Vitamine selbst im Darmtrakt oder mit Hilfe der Pansenbakterien aufzubauen. Bei den 14 bekannten Vitaminen ist in der Regel nur bei Vitamin A und E eine Ergänzung notwendig. Vitamin D wird bei ausreichend Sonnenlicht genügend produziert, kann aber bei schlechten Lichtverhältnissen zum Mangel werden. Die restlichen Vitamine, vor allem B-Vitamine, müssen unter normalen Bedingungen nicht unbedingt ergänzt werden. Steigt allerdings die Milchleistung, ist eine Vitaminergänzung empfehlenswert, da die höheren Leistungen auch einen höheren Bedarf an Vitaminen verlangen. Zudem können verschiedene Stresssituationen wie Hitze oder Futterumstellung zu einer Beeinträchtigung der Fermentation im Pansen führen und so die Vitaminsynthese beeinträchtigen. In solchen Situationen ist eine Ergänzung zielführend.
Die Versorgung mit ausreichend Mineralstoffen und Vitaminen allein über das Grundfutter ist nicht möglich, da es zu niedrige Gehaltswerte aufweist, welche überdies starken Schwankungen unterliegen. Deshalb ist eine gezielte Ergänzung mit speziellen Mineralfuttermitteln sinnvoll. Dadurch können Mangelerscheinungen vermieden sowie die Leistung und Gesundheit der Tiere gesichert werden.
Wir bieten eine breite Palette an Mineralfuttermitteln sowohl für unterschiedliche Anwendungsbereiche als auch für die konventionelle und biologische Betriebsführung.
15.11.2018
Im Allgemeinen werden die Mineralstoffe in Mengenelemente und Spurenelemente unterteilt. Die wichtigsten Mengenelemente sind Calcium, Phosphor, Natrium, Magnesium und Kalium. Sie fördern Knochenbildung, Muskelkontraktion, Energiestoffwechsel und Nährstoffaufnahme. Der Bedarf des Tieres an diesen Mineralstoffen hängt von deren Lebendgewicht, Laktationsstadium und Leistung ab.
Die Bedarfsmenge an Spurenelementen ist deutlich geringer als jene an Mengenelementen, doch leisten auch diese Stoffe einen wichtigen Beitrag zum Funktionieren des Stoffwechsels. Die wichtigsten Spurenelemente in der Milchviehfütterung sind Mangan, Zink, Kupfer, Jod und Selen.
Zusätzlich zu den Mineralstoffen sind auch Vitamine wichtige Bestandteile der tierischen Ernährung. Milchkühe sind in der Lage, den Großteil der Vitamine selbst im Darmtrakt oder mit Hilfe der Pansenbakterien aufzubauen. Bei den 14 bekannten Vitaminen ist in der Regel nur bei Vitamin A und E eine Ergänzung notwendig. Vitamin D wird bei ausreichend Sonnenlicht genügend produziert, kann aber bei schlechten Lichtverhältnissen zum Mangel werden. Die restlichen Vitamine, vor allem B-Vitamine, müssen unter normalen Bedingungen nicht unbedingt ergänzt werden. Steigt allerdings die Milchleistung, ist eine Vitaminergänzung empfehlenswert, da die höheren Leistungen auch einen höheren Bedarf an Vitaminen verlangen. Zudem können verschiedene Stresssituationen wie Hitze oder Futterumstellung zu einer Beeinträchtigung der Fermentation im Pansen führen und so die Vitaminsynthese beeinträchtigen. In solchen Situationen ist eine Ergänzung zielführend.
Die Versorgung mit ausreichend Mineralstoffen und Vitaminen allein über das Grundfutter ist nicht möglich, da es zu niedrige Gehaltswerte aufweist, welche überdies starken Schwankungen unterliegen. Deshalb ist eine gezielte Ergänzung mit speziellen Mineralfuttermitteln sinnvoll. Dadurch können Mangelerscheinungen vermieden sowie die Leistung und Gesundheit der Tiere gesichert werden.
Wir bieten eine breite Palette an Mineralfuttermitteln sowohl für unterschiedliche Anwendungsbereiche als auch für die konventionelle und biologische Betriebsführung.
15.11.2018