Mitgliederversammlung
Im Rahmen der Ordentlichen Hauptversammlung der Mitglieder am 30. April 2019 genehmigten die bei den Teilversammlungen gewählten Delegierten die Jahresabschlussrechnung 2018.
Das abgelaufene Geschäftsjahr 2018 der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft Südtirol kann in vielerlei Hinsicht als ergebnisreich beschrieben werden, so Präsident Leo Tiefenthaler. Er erinnert daran, dass die Hauptgenossenschaft 2018 ihr 90-jähriges Bestehen feierte. Gegründet im Jahr 1928 von 32 Südtiroler Bauern, erfreut sich die Genossenschaft 90 Jahre später einer Mitgliederzahl, die zum Jahresende die 8000-Marke knackte.
Auch aus wirtschaftlicher Sicht stellt 2018 keine Ausnahme zu den neun Jahrzehnten Erfolgsgeschichte dar. Direktor Klaus Gasser berichtete, dass die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft in beinahe allen Geschäftsfeldern eine Umsatzsteigerung erwirtschaften konnte. Der Gesamtumsatz der LHG betrug rund 83 Mio. Euro, was einer Zunahme von 3,71% entspricht. Die Gesamtverkäufe erreichten mit einer Zunahme von 3,84 % einen Wert von rund 81 Mio. Euro. Präsident Tiefenthaler zeigte sich sichtlich erfreut, dass sowohl die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft als auch ihre Tochtergesellschaft IFS GmbH, deren Zweck die Führung der Franchise-Systemzentrale für den Bereich Gartenmarkt ist, das Geschäftsjahr 2018 mit einem positiven Betriebsergebnis abschließen konnten.
Ebenso erfolgreich war die Initiative „Starthilfe für Hofübernehmer“, die von Junglandwirten auch im Jahr 2018 aktiv genutzt wurde. Seit Einführung der Initiative 2016 haben bis Ende 2018 rund 400 Bauern das Starthilfepaket in Anspruch genommen.
Die LHG hat es nicht versäumt, auch im Jahr 2018 in die Modernisierung der Strukturen, Anlagen und Prozesse zu investieren. Es wurden Investitionen in der Höhe von 1,8 Millionen Euro vorgenommen. Neben dem Umbau der Zweigstelle Prad zählen zu den wichtigsten Investitionen die Erneuerung des ERPs, der Abschluss der Automatisierungsarbeiten im Futtermittelwerk, die Initiierung des Großprojekts zur Neugestaltung des Logistiksystems für einen Zugewinn an Effizienz und eine Verbesserung des Kundenservices.
Nicht zuletzt wurde der Fokus auf die Bio-Landwirtschaft geschärft, und zwar indem das Angebot an Produkten und Serviceleistungen erweitert und die Zusammenarbeit mit Interessensverbänden verstärkt wurde.
Im Bild (von links): Georg Mayr (Vizepräsident), Leo Tiefenthaler (Präsident), Klaus Gasser (Direktor) und Johann Wild (Vizepräsident)
30.04.2019
Auch aus wirtschaftlicher Sicht stellt 2018 keine Ausnahme zu den neun Jahrzehnten Erfolgsgeschichte dar. Direktor Klaus Gasser berichtete, dass die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft in beinahe allen Geschäftsfeldern eine Umsatzsteigerung erwirtschaften konnte. Der Gesamtumsatz der LHG betrug rund 83 Mio. Euro, was einer Zunahme von 3,71% entspricht. Die Gesamtverkäufe erreichten mit einer Zunahme von 3,84 % einen Wert von rund 81 Mio. Euro. Präsident Tiefenthaler zeigte sich sichtlich erfreut, dass sowohl die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft als auch ihre Tochtergesellschaft IFS GmbH, deren Zweck die Führung der Franchise-Systemzentrale für den Bereich Gartenmarkt ist, das Geschäftsjahr 2018 mit einem positiven Betriebsergebnis abschließen konnten.
Ebenso erfolgreich war die Initiative „Starthilfe für Hofübernehmer“, die von Junglandwirten auch im Jahr 2018 aktiv genutzt wurde. Seit Einführung der Initiative 2016 haben bis Ende 2018 rund 400 Bauern das Starthilfepaket in Anspruch genommen.
Die LHG hat es nicht versäumt, auch im Jahr 2018 in die Modernisierung der Strukturen, Anlagen und Prozesse zu investieren. Es wurden Investitionen in der Höhe von 1,8 Millionen Euro vorgenommen. Neben dem Umbau der Zweigstelle Prad zählen zu den wichtigsten Investitionen die Erneuerung des ERPs, der Abschluss der Automatisierungsarbeiten im Futtermittelwerk, die Initiierung des Großprojekts zur Neugestaltung des Logistiksystems für einen Zugewinn an Effizienz und eine Verbesserung des Kundenservices.
Nicht zuletzt wurde der Fokus auf die Bio-Landwirtschaft geschärft, und zwar indem das Angebot an Produkten und Serviceleistungen erweitert und die Zusammenarbeit mit Interessensverbänden verstärkt wurde.
Im Bild (von links): Georg Mayr (Vizepräsident), Leo Tiefenthaler (Präsident), Klaus Gasser (Direktor) und Johann Wild (Vizepräsident)
30.04.2019