Stallneubau am Pramasserhof in Mals
Das Umsatteln von Anbindehaltung auf Laufstall ist immer eine große Umstellung für Mensch und Tier gleichermaßen. Doch dieser Umstieg kann auch zu einem echten Erfolg werden: die Sachsalbers machen‘s vor.
Die Umstellung könnte für die Kühe nicht größer sein. Anstelle der Rohrmelkanlage melkt nun ein Melkroboter und die Futtervorlage erfolgt per Futtermischwagen und nicht mehr von Hand. Hinzu kommen ein Spaltenschiebe- sowie ein Futteranschiebe- Roboter.
Abgesehen von der neuen Technik haben sich aber vor allem die Gewohnheiten der Kühe verändert. Durch den freien Kuhverkehr können diese nun selbst entscheiden, wann sie fressen, liegen oder zum Melken gehen. Eine enorme Verbesserung des Kuhkomforts.
Neben dem BRING, dessen Berater die Ration berechnen und kontrollieren, hat auch die LHG einen wichtigen Beitrag zum Gelingen dieses umfangreichen und innovativen Stallbaus leisten können. Es wurden insgesamt vier Silos für Kraftfutter zur Verfügung gestellt und vor Ort montiert. Darin befinden sich eine Energiemischung (Mais und Gerste) und eine Eiweißmischung (Soja und Raps), welche täglich in den Mischwagen gegeben und in eine Teil-TMR (totale Mischration) eingemischt werden, und zwei pelletierte Leistungsfutter für den Melkroboter. Auf diese Weise können die Kraftfutter problemlos und bei Bedarf sogar täglich dem Grundfutter ausgleichend angepasst werden.
Es ist auch eine Zuteilung des Futters nach Milchleistung für jede Einzelkuh möglich, wodurch jede Kuh optimal versorgt. Dies ist die Basis für hohe Leistungen bei gleichzeitiger Reduzierung der Kosten.
Zusätzlich zum Kraftfutter wird im Melkroboter Glycosan für die Frischmelker angeboten. Durch das darin enthaltene Propylenglycol und Glycerin werden die Kühe angelockt und das übliche Energiedefizit in der Frühlaktation ausgeglichen. Stoffwechselprobleme wie Ketose oder Milchfieber können so von Beginn an nahezu ausgeschlossen werden.
Wir wünschen der Familie Sachsalber auch weiterhin viel Erfolg sowie Freude mit der neuen Technik und den Produkten der LHG.
Abgesehen von der neuen Technik haben sich aber vor allem die Gewohnheiten der Kühe verändert. Durch den freien Kuhverkehr können diese nun selbst entscheiden, wann sie fressen, liegen oder zum Melken gehen. Eine enorme Verbesserung des Kuhkomforts.
Neben dem BRING, dessen Berater die Ration berechnen und kontrollieren, hat auch die LHG einen wichtigen Beitrag zum Gelingen dieses umfangreichen und innovativen Stallbaus leisten können. Es wurden insgesamt vier Silos für Kraftfutter zur Verfügung gestellt und vor Ort montiert. Darin befinden sich eine Energiemischung (Mais und Gerste) und eine Eiweißmischung (Soja und Raps), welche täglich in den Mischwagen gegeben und in eine Teil-TMR (totale Mischration) eingemischt werden, und zwei pelletierte Leistungsfutter für den Melkroboter. Auf diese Weise können die Kraftfutter problemlos und bei Bedarf sogar täglich dem Grundfutter ausgleichend angepasst werden.
Es ist auch eine Zuteilung des Futters nach Milchleistung für jede Einzelkuh möglich, wodurch jede Kuh optimal versorgt. Dies ist die Basis für hohe Leistungen bei gleichzeitiger Reduzierung der Kosten.
Zusätzlich zum Kraftfutter wird im Melkroboter Glycosan für die Frischmelker angeboten. Durch das darin enthaltene Propylenglycol und Glycerin werden die Kühe angelockt und das übliche Energiedefizit in der Frühlaktation ausgeglichen. Stoffwechselprobleme wie Ketose oder Milchfieber können so von Beginn an nahezu ausgeschlossen werden.
Wir wünschen der Familie Sachsalber auch weiterhin viel Erfolg sowie Freude mit der neuen Technik und den Produkten der LHG.
von Michael.Wahl@ca.bz.it
01.02.2021