Wir sind dankbar,
Wenn die vergangenen Monate eines klar gezeigt haben, dann, dass es möglich ist, den gewohnten Weg weiterzugehen und trotz Hindernissen am Ziel anzugelangen. Woran lag es? An den Kunden und Mitarbeitern, die sich nicht erschüttern ließen und an der Standhaftigkeit der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft.
Langsam aber sicher geht für die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft eine der herausforderndsten Verkaufssaisonen zu Ende. Trotz aller Schwierigkeiten ist es der LHG gelungen, bis Ende Mai die Umsätze gegenüber dem Vorjahr zu steigern. Es wäre unklug, den Tag vor dem Abend zu loben, denn die Krise ist noch nicht vorbei, doch will die LHG nicht damit zurückhalten, ihren Mitgliedern bzw. Kunden und Mitarbeitern ein wohlverdientes Dankeschön für ihre Treue und ihre Mühen auszusprechen. Die Hauptgenossenschaft bietet zahlreiche Grundbedarfsgüter an, was sie gewissermaßen systemrelevant macht. Dank dieses Umstandes war es der Hauptgenossenschaft möglich, ihre Zweigstellen auch während der Krise offen zu halten und ihre Leistungsfähigkeit einmal mehr unter Beweis zu stellen.
Oft lagen die Nerven sowohl bei Kunden als auch bei Mitarbeitern blank, was zum einen an den Negativfolgen der Quarantäne und zum anderen am ständigen Angstgefühl lag. Unabhängig von den Vorkommnissen der letzten Monate ist die Hauptgenossenschaft heilfroh, dass sich bis heute kein einziger Mitarbeiter infiziert hat. Somit musste bis zum Verfassen dieses Artikels die Covid-19-Krankenpolizze, die die LHG für ihre Mitarbeiter aktiviert hatte, nicht in Anspruch genommen werden. Auf den Punkt gebracht: Das Krisen-Management bzw. die Schutzmaßnahmen der Hauptgenossenschaft haben gegriffen.
Durch viel Einsatz und Geschick war es den LHG-Mitarbeitern gelungen, die anstrengende Zeit der Hamsterkäufe im März zu bewältigen. Sonderschichten in der Logistikabteilung und im Futtermittelmittelwerk sorgten für eine optimale Versorgung unserer Zweigstellen und somit unserer Kunden. Selbst die zweistelligen Wachstumsraten im Bereich Futtermittel konnten nahezu ohne Lieferverspätungen bewältigt werden.
Bekanntlich finden im April die Mitgliederversammlungen statt. Eigentlich war alles schon geplant, doch die Umstände machten es erforderlich, die Versammlungen abzusagen und neue Lösungen anzustreben. Um dem Versammlungsverbot gerecht zu werden, wurden die Teilversammlungen erstmals in den Zweigstellen der LHG abgehalten. Die dort gewählten Delegierten nahmen dann an der Ordentlichen Hauptversammlung per Videokonferenz teil. Ganz genau, die erste digitale Mitgliederversammlung der LHG.
Im Rahmen der Hauptversammlung haben die Mitglieder den Jahresabschluss 2019 genehmigt, den Auftrag für die gesetzliche Rechnungsprüfung für das Triennium 2020-2022 vergeben und schließlich den Aufpreis für Aktien, die von neuen Mitgliedern gezeichnet werden, festgelegt.
Das abgelaufene Geschäftsjahr 2019 wurde mit Erfolg abgeschlossen. Zum einen konnte der Gesamtumsatz, welcher sich auf 84 Mio. Euro belief, um rund 2 % gesteigert werden, zum anderen wurden rund 500 neue Mitglieder aufgenommen. Dass so viele Landwirte sich für die Mitgliedschaft entschieden haben, ist keine Selbstverständlichkeit, sondern viel mehr ein konkreter Ausdruck von Vertrauen in die Hauptgenossenschaft sowie eine Bestätigung, dass die gebotenen Sonderbedingungen greifbare Vorteile für die Mitglieder bieten.
Fazit: Kontinuität und Stabilität zahlen sich auch in Krisenzeiten aus.
von Klaus.Gasser@ca.bz.it
01.07.2020
Oft lagen die Nerven sowohl bei Kunden als auch bei Mitarbeitern blank, was zum einen an den Negativfolgen der Quarantäne und zum anderen am ständigen Angstgefühl lag. Unabhängig von den Vorkommnissen der letzten Monate ist die Hauptgenossenschaft heilfroh, dass sich bis heute kein einziger Mitarbeiter infiziert hat. Somit musste bis zum Verfassen dieses Artikels die Covid-19-Krankenpolizze, die die LHG für ihre Mitarbeiter aktiviert hatte, nicht in Anspruch genommen werden. Auf den Punkt gebracht: Das Krisen-Management bzw. die Schutzmaßnahmen der Hauptgenossenschaft haben gegriffen.
Durch viel Einsatz und Geschick war es den LHG-Mitarbeitern gelungen, die anstrengende Zeit der Hamsterkäufe im März zu bewältigen. Sonderschichten in der Logistikabteilung und im Futtermittelmittelwerk sorgten für eine optimale Versorgung unserer Zweigstellen und somit unserer Kunden. Selbst die zweistelligen Wachstumsraten im Bereich Futtermittel konnten nahezu ohne Lieferverspätungen bewältigt werden.
Bekanntlich finden im April die Mitgliederversammlungen statt. Eigentlich war alles schon geplant, doch die Umstände machten es erforderlich, die Versammlungen abzusagen und neue Lösungen anzustreben. Um dem Versammlungsverbot gerecht zu werden, wurden die Teilversammlungen erstmals in den Zweigstellen der LHG abgehalten. Die dort gewählten Delegierten nahmen dann an der Ordentlichen Hauptversammlung per Videokonferenz teil. Ganz genau, die erste digitale Mitgliederversammlung der LHG.
Im Rahmen der Hauptversammlung haben die Mitglieder den Jahresabschluss 2019 genehmigt, den Auftrag für die gesetzliche Rechnungsprüfung für das Triennium 2020-2022 vergeben und schließlich den Aufpreis für Aktien, die von neuen Mitgliedern gezeichnet werden, festgelegt.
Das abgelaufene Geschäftsjahr 2019 wurde mit Erfolg abgeschlossen. Zum einen konnte der Gesamtumsatz, welcher sich auf 84 Mio. Euro belief, um rund 2 % gesteigert werden, zum anderen wurden rund 500 neue Mitglieder aufgenommen. Dass so viele Landwirte sich für die Mitgliedschaft entschieden haben, ist keine Selbstverständlichkeit, sondern viel mehr ein konkreter Ausdruck von Vertrauen in die Hauptgenossenschaft sowie eine Bestätigung, dass die gebotenen Sonderbedingungen greifbare Vorteile für die Mitglieder bieten.
Fazit: Kontinuität und Stabilität zahlen sich auch in Krisenzeiten aus.
von Klaus.Gasser@ca.bz.it
01.07.2020